Inhalt
1. Einleitung
2. Methodik
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Verhaltensweisen fliegender Mauersegler
Normaler horizontaler Schnellflug
Flügelklatschen
Kopfwenden
Schraube (Flattersturz)
Baden und Trinken
Nahrungsfang
Gemeinschaftsflug in Nestnähe
Nächtigen
in der Luft
Verfolgung beim vibrierenden Flug
Flügelheben
Sturzflug
Luftkopulation
Anflug einer Wand
Gruppenflug
4. Schlußbemerkungen
5. Literatur
1. Einleitung
Über den Mauersegler, Apus apus,
existiert eine umfangreiche Literatur, beispielsweise Weitnauer (1947,
1949, 1955, 1956) und Lack (1956), die sich jedoch zum größten
Teil auf die Biologie und das Verhalten bezieht. In den angeführten
Arbeiten und weiteren Veröffentlichungen
werden auch Verhaltensweisen des Seglerfluges beschrieben. Ein Überblick
über die gesamten Flugtechniken fehlt. Das liegt unter anderem im
besonderen Charakter des Mauerseglerfluges begründet. Als spezielle
Beispiele sollen dafür der äußerst
rasche Ablauf der Handlungen (z. B. Flattersturz 1/2 s (Oehme 1968a)) und
das erforderliche Zusammentragen von Einzelbeobachtungen (ein Paar kann
nicht kontinuierlich beobachtet werden) erwähnt
sein.
In den Jahren 1966 bis 1968 führten
wir auf Anregung von Herrn Prof. Dr. Rutschke brutbiologische und verhaltenskundliche
Untersuchungen am Mauersegler durch, wobei es besonders auf quantitative
Aktivitätsmessungen
während
der Brutzeit ankam. Über die Ergebnisse soll an anderer Stelle berichtet
werden. Bei der Arbeit wurde auch das Flugverhalten beobachtet. Darüber
soll hier geschrieben werden.
Die im Text verwendeten Bezeichnungen sind
als vorläufig
aufzufassen, da sie nur aus dem Eindruck des visuellen Beobachtens resultieren.
Für die Unterstützung bei der
praktischen und theoretischen Durchführung sowie für die Hinweise,
die zur Veröffentlichung
der Arbeit führten, sei Herrn Prof. Dr. Rutschke bestens gedankt.
2. Methodik
Die Analyse der Flugtechnik des Seglers
erfolgte durch visuelles Beobachten und teilweise durch die Auswertung
fotografischer Aufnahmen.
In den Jahren 1966 und 1967 stellten wir
Unterschiede in der Häufigkeit
einiger Verhaltensweisen während
der Brutperiode fest. Sie gaben uns Anregung, im Jahre 1968 ihren Rhythmus
zu untersuchen. Es wurde wöchentlich
an zwei Tagen ein engumgrenzter Luftbereich kontrolliert, an denen morgens
(6.00 bis 7.00 Uhr), mittags (11.00 bis 12.00 Uhr) und abends (18.00 bis
19.00 Uhr) gezählt
wurde. In vorbereiteten Protokollen zeichneten wir die Häufigkeit
bestimmter Verhaltensweisen und alle 5 Minuten die Seglerzahl ein.
3. Verhaltensweisen fliegender Mauersegler
Normaler horizontaler Schnellflug
Der Schnellflug wurde von Oehme (1968a)
im Laufbild festgehalten und aerodynamisch ausgewertet. Er soll hier nicht
weiter abgehandelt werden.
Flügelklatschen
Beim Einsatz des Flügelschlages,
der nach einigen Verhaltensweisen mit starker Intensität
erfolgt, können
die Schwingen zusammenschlagen und ein klatschendes Geräusch
erzeugen.
Kopfwenden ("Sichputzen")
Der Kopf ist bei diesem Verhalten zur
Brust, zum Rücken oder zu einem Flügel gewendet. Dabei werden
stoßartige Bewegungen ausgeführt. Die Flugbahn verläuft
allmählich
ansteigend, bis die Geschwindigkeit derart vermindert ist, daß ein
Abflug erfolgt. Die beschriebene Handlung kann sich einige Male wiederholen
(siehe Skizze 1).
Wir sehen in dieser Flugweise eine Säuberungshandlung,
bei der zwischen einer aktiven (Anstieg der Flugbahn) und einer passiven
Phase (Abflug) unterschieden werden kann. Hinweise in dieser Richtung geben
Beobachtungen am Nest. Jungsegler sowie Altvögel
führen ähnliche
Wendungen des Kopfes mit anschließenden Schluckbewegungen aus. Auch
die Intensitätsanalyse
weist auf Säuberungshandlungen
hin. Das Maximum des "Sichputzens" wird kurz nach der Schlupfperiode (vgl.
die Diagramme) erreicht. Dieses Ergebnis wird durch die parasitologischen
Untersuchungen Büttiker (1944) verständlich.
Er schreibt: "Die hauptsächlichste
Schlupfzeit der Puppen (Crataerina pallida) befindet sich zwischen
dem 12. und 25.6. Die Lausfliegen erscheinen also dann, wenn die Jungen
sich schon im Nest befinden" (Schlupfperiode der Segler liegt bei uns um
eine Woche früher). Die Übereinstimmung beider Ergebnisse wird
durch den Anstieg der Lausfliegenzahl im Gefieder der Altvögel
und die daraus resultierende Erhöhung
der Säuberungshandlungen
in der Luft erreicht. Der Stich des Ektoparasiten (Crataerina pallida)
muß als Ursache dieses Verhaltens angesehen werden. Die Fliege wird
dabei mit dem Schnabel aus dem Gefieder entfernt.
Schraube (Flattersturz Oehme 1968)
Oehme (1968a) bezeichnete dieses Verhalten
als Flattersturz. Er schreibt: "Der Segler fliegt noch eben geradeaus,
plötzlich
wirbelt er, eigenartig mit den Flügeln schlagend abwärts,
fängt
sich ebenso rasch und fliegt weiter (Zeit 1/2 s)". Bei unseren Beobachtungen
hatte es den Anschein, daß der Segler kopfüber, um die Längsachse
drehend zur Erde stürzte (visuelles Beobachten). Oehme (1968a) konnte
durch Luftbildaufnahmen nachweisen, daß keine schraubenförmige
Drehung erfolgt, sondern die Flügel passiv wie ein Windrad bewegt
werden. Der Flattersturz ist gleichfalls eine Säuberungshandlung,
die häufig
nach mehrmaligem Kopfwenden ausgeführt wird. Vermutlich wird der Parasit
in diesem Fall nicht mit dem Schnabel erreicht (Crataerina pallida hält
sich verstärkt
in der Hals- und Kopfregion auf. Büttiker 1944). Die Entfernung erfolgt
durch passives Flügelschlagen.
Baden und Trinken
Der Segler stößt
in immer niedriger werdenden Kreisen auf die Wasserfläche,
taucht mit der Unterseite ein und hält
die Flügel flatternd hoch. Beim Erreichen der Wasserfläche
kippt er nach vorn über und schöpft
Wasser (Hediger 1937). Ein ähnliches
Verhalten beschreiben Arn/Willi (1960) für den Alpensegler.
Am 14. 5. 1967 beobachteten wir diese Flugweise
an der Talsperre Malter (Osterzgebirge). Abweichend verhielten sich die
Segler beim Gleiten über die Wasserfläche.
Die Schwingen wurden nicht bewegt. Ob ein Baden oder Trinken vorlag, möchten
wir nicht entscheiden. Vermutlich wird dieses Verhalten beiden Gebrauchssystemen
zuzuschreiben sein (siehe Skizze 2).
Nahrungsfang
Der Mauersegler kommt nie zur Nahrungsuche
auf den Boden. Er ernährt
sich vom "Luftplankton". Beim Nahrungsfang in der Luft können
zwei Flugweisen unterschieden werden, zwischen denen es eine Reihe von
Übergängen
gibt. Eingeleitet wird die erste Form durch einen leichten Abflug. Es folgt
ein starker Anstieg, bei dem vermutlich das Insekt ergriffen wird. Die
Abschlußphase bildet ein geradliniges oder leicht abgleitendes Segeln.
Dieses Verhalten kann ein "Kopfwenden" vortäuschen.
Es wird aber stets nur einmal und ohne Kopfdrehung ausgeführt. Die
zweite Flugweise ist durch ein vertikales Aufsteigen bei hoher Flügelschlagintensität
charakterisiert (siehe Skizze 3). Nach dem Ergreifen des Nahrungsteilchens
erfolgt gleichfalls ein gradliniges oder leicht geneigtes Segeln.
Gemeinschaftsflug in Nestnähe
Der "Gemeinschaftsflug in Nestnähe"
wird durch einen abstürzenden Segler eingeleitet, der gedämpfte
"Si-si-si"-Laute ruft. Schnell folgen weitere Vögel.
Es beginnen Rundflüge um das Nistgebäude,
an denen alle Segler einer Kolonie beteiligt sein können.
Die Flüge werden mit geringer Geschwindigkeit oft segelnd ausgetragen.
Es erklingt der charakteristische Seglerruf. Lack (1956) deutete
diese akustische Äußerung
als Doppellaut (Ein Vogel ruft "swie", ein zweiter ruft "rie"). Häufig
trennen sich einige Vögel
aus der Gruppe, um ihre Nisthöhlen
aufzusuchen, die sie aber bald wieder verlassen. Nach fünf bis sechs
Rundflügen zerstreut sich die Schar. Die Segler steigen auf und setzen
ihre Flugspiele fort. Verstärkt
beobachtet man den "Gemeinschaftsflug in Nestnähe"
in den Abendstunden. Bei dieser Flugweise ist der Schwedes "Zur-Ruhe-Gehens"
nicht erreicht. Sie stellt somit eine Intention (Handlungskette, die nicht
vollendet wurde, nach Tembrock 1968; schwache Andeutung der betreffenden
Handlungskette, nach Lorenz 1937a, b, des Funktionskreises "Ruhe und Schlaf"
dar.
Nächtigen
in der Luft
Weitnauer (1949) beobachtete als erster
dieses Verhalten. Er schreibt, daß Alte und Junge aufsteigen. Die
Brutvögel
lassen sich fallen und kehren heim, die Jungvögel
aber steigen auf und bleiben verschwunden. Zwischen 3.15 und 3.30 Uhr sah
er sie wieder herunterkommen. 1955 versuchte Weitnauer (1956), dieses mysteriöse
Verhalten zu klären.
Er ortete Seglerschwärme
mit dem Radargerät,
verfolgte sie und stieg nachts mit einem Flugzeug auf. Die beweglichen
Flecken auf dem Radarschirm erwiesen sich als Seglergemeinschaften. Er
folgerte, daß Segler in der Luft nächtigen
können.
Am 22. 5. 1967, um 20.25 Uhr, einem sehr
klaren Abend, wurden wir auf 19 Segler aufmerksam, die in einer Höhe
von 200 bis 300 m flogen. Auffällig
war die geringe Fluggeschwindigkeit der Schar, die fast ausschließlich
segelnd größere
Kreise zog und dabei an Höhe
gewann. Der Ruf kann mit dem Doppellaut (siehe Gemeinschaftsflug in Nestnähe)
verglichen werden. Hin und wieder lösten
sich einige Vögel
aus der Gemeinschaft und stiegen im schnellen Flug abwärts.
Um 20.30 Uhr zählten
wir noch 16 Segler. 20 Minuten später
waren die Segler soweit aufgestiegen, daß nur ihr abgeschwächtes
Kreischen vernommen wurde. Nach wenigen Minuten verklang auch dieses.
Weitere Beobachtungen dieses Verhaltens:
5. 6. 1967 (42 Segler), 30. 6. 1967 (25 Segler), 16. 7. 1967 (23 Segler)
und 1968 mehrere Male. Eine Rückkehr der Segler zu ihren Schlafhöhlen
halten wir für ausgeschlossen, da beim Verlassen unseres Beobachtungsstandes
die Nachtruhe in den Seglerkolonien eingetreten war. Nach unserer Meinung
ist eine Erklärung
nur in der Weise möglich,
wie sie Weitnauer (1956) publizierte.
Verfolgung beim vibrierenden Flug
Die wesentlichen Elemente dieser Flugweise
sind die vibrierenden Schwingen, ein stark eckiges Flugmanöver,
ein geringer Flugabstand der beiden beteiligten Vögel
und laute "ßie-ßie-ßie"-Rufe (siehe Skizze 4). Der Seglerflug
verläuft
dabei mehr oder weniger vertikal aufwärts.
In einigen Fällen
wurde dieses Verhalten nach dem Flügelheben beobachtet. Es weist auf
seine enge Verbindung mit dem Fortpflanzungsverhalten hin.
Flügelheben
Zu diesem Verhalten schreibt Vleugel (1952):
"Am 17. Juli sah ich einen Mauersegler fliegen, mit aufrechtgestellten
Flügeln, was mehr oder weniger eine sexuelle Handlung zu sein scheint."
An dieser Flugweise sind stets zwei Segler beteiligt. Die erste Phase erfolgt
im Segelflug. In der zweiten Phase hebt stets der erste Vogel die Flügel.
Die Flugbahn dieses Seglers neigt sieh stark dem Erdboden (siehe Skizze
5). Wir nehmen an, daß der vordere Vogel das Männchen
ist. Sein Verhalten drückt eine Kopulationsaufforderung aus. Die folgenden
Feststellungen sprechen für diese Annahme:
1. Die Flügelstellung des vorderen
Vogels ist ähnlich
der des Männchens
bei der "Luftkopulation".
2. Am 6. 5. 1967, um 12.18 Uhr, flogen
zwei Segler in Richtung Nest Der erste hob die Flügel und landete
kurz danach in der Nesthöhle,
der zweite folgte. Um 12.26 Uhr vernahmen wir Schreie, die sich um 12.28
Uhr wiederholten. Eine Minute später
erschienen beide Vögel
am Einflugloch und verließen kurz nacheinander den Nestraum. Es ist
anzunehmen, daß in der Nisthöhle
eine Kopulation erfolgte.
3. Die Intensitätsanalyse
dieser Verhaltensweise ergab je ein Maximum am Anfang und Ende der Aufenthaltsperiode
(vgl. die Diagramme!). Die Häufigkeit
im Mai fällt
in die Phase des Fortpflanzungsverhaltens der Altvögel.
Werbungen des Männchens
sind in dieser Zeit verständlich.
Der Anstieg Ende Juni bis zum Abzug in das Winterquartier wird auf die
von Weitnauer (1947) und Lack (1956) beobachtete Paarbildung durch nicht
geschlechtsreife Segler zurückzuführen sein.
Sturzflug
Mit erhöhter
Geschwindigkeit und hoher Schlagfrequenz stürzen zwei Segler dem Erdboden
zu, fangen sich dicht über der Dachgrenze oder zwischen den Häusern
und steigen auf, um einen Parabelflug zu beenden. Der dabei vorgetragene
Ruf kann mit "si-si-si" wiedergegeben werden.
Der "Sturzflug" scheint eine Bedeutung
im Repertoire des Fortpflanzungsverhaltens zu haben.
Luftkopulation
Am auffälligsten
tritt während
der Fortpflanzungszeit die "Luftkopulation" in Erscheinung. Sie ist wiederholt
beschrieben worden (Dathe 1950, Hagen 1952, Hermey 1953, Kuhlemann 1952,
Mester/Prunte 1957, Schuster 1952).
Gelegenheit sie zu beobachten, gab sich
für uns am 16. 5. 1966 und am l8. 5. 1967. Ob es sich um eine echte
oder nur um eine Scheinkopulation handelt, ist nicht sicher nachgewiesen.
Weitnauer (1947) sagt: "Begattungen am Nest sah ich oft Daß ich eine
Begattung in der Luft mit Sicherheit festgestellt hatte, kann ich nicht
sagen, obwohl ich ein Aufeinander und kurzes Miteinander, das dahin gedeutet
werden könnte,
ein paarmal beobachtete" (vgl. Skizze 6).
Anfliegen einer Wand
An dieser Verhaltensweise können
ein oder auch mehrere Segler beteiligt sein. Der Anflug erfolgt ähnlich
dem beim Aufsuchen der Nesthöhle,
obwohl wir nie Spalten, die dafür genutzt werden könnten,
feststellten. Nach mehrmaligen Versuchen krallen sich die Vögel
an der Mauer fest, verweilen kurz und fliegen ab, um Gleiches an einer
anderen Stelle auszuführen. Besonders häufig
beobachteten wir das "Anfliegen einer Wand" nach der Ankunft der Segler
im Brutgebiet.
Lack (1956) nimmt an, daß es sich
um ein Niststellensuchen vorjähriger
Vögel
handelt. Vleugel (1952) bezeichnet dieses Verhalten als Nistplatzzeigen.
Gruppenflüge
Ungefähr
15 bis 20 Tage vor dem Abzug kann dieses Verhalten beobachtet werden. Die
Segler fliegen unruhig umher, sammeln sieh in der Luft und ziehen in größeren
Gruppen laut kreischend, anfänglich
im Stadtgebiet umher. Später
werden weitere Flüge unternommen, und am Ende der Brutperiode erreichen
sie ihr größtes
Ausmaß. Dann findet man die Vögel
am Tage über den Feldern außerhalb der Stadt, wo sie der Nahrungssuche
nachgehen.
Auf dieses Verhalten wirkt vermutlich der
nahende Abzug stimulierend. Es hat eine Bedeutung für die Bildung
einer Zuggemeinschaft.
4. Schlußbemerkung
Oehme (1968) konnte während
seiner aerodynamischen Untersuchungen am Seglerflug einige Besonderheiten
analysieren. Er stellte "Rolle", "Rückenflug" und "Flattersturz" fest.
Die ersten beiden Verhaltensweisen konnten wir nicht beobachten (eventuell
nicht visuell sichtbar).
Es zeigt, daß unsere Untersuchungen
nicht als abgeschlossen gelten dürfen. Ist mit diesem Beitrag eine
Anregung zu weiteren Beobachtungen gegeben worden, so haben die Ausführungen
ihr Ziel erreicht.
Literatur
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Weitnauer, E. (1954): Weiterer Beitrag zur
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des Mauerseglers. Orn. Beob. 51, Nr. 3
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Weitnauer, E. (1956): Zur Frage des Nächtigens
beim Mauersegler. Orn. Beob. 53, Nr. 3
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Weitnauer/Lack (1956): Zur Frage des Nächtigens
beim Mauersegler. Orn. Beob. 53, Nr. 3
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